Rü­gen und Ul­rich Müt­her mit der Loch­ka­me­ra

Um nicht ganz im re­al exis­tie­ren­den Tou­ris­mus der In­sel zu er­sti­cken, ha­ben wir wäh­rend un­se­res ein­wö­chi­gen Auf­ent­halts auf Rü­gen ei­ni­ge Bau­wer­ke von Ul­rich Müt­her be­sich­tigt und au­ßer­dem ver­sucht un­se­re Ein­drü­cke mit der Loch­ka­me­ra fest­zu­hal­ten. Letz­te­re ist aus Sperr­holz, nimmt 8x10 inch Plan­film­kas­set­ten, hat et­wa 15 cm Brenn­wei­te und ein ca. 0,45 mm gro­ßes Loch (ent­spricht un­ge­fähr Blen­de 300). Ge­la­den wur­de die Ka­me­ra mit Di­rekt­po­si­tiv­pa­pier von Ma­co, die Auf­nah­men ha­be ich nachts im Fe­ri­en­haus ent­wi­ckelt um am nächs­ten Tag wie­der ein­satz­fä­hi­ge Kas­set­ten zu ha­ben und weil das la­ten­te Bild sonst nach ei­ni­ger Zeit wie­der ver­blas­sen wür­de...
Ul­rich Müt­her war ein in Binz (Rü­gen) ge­bo­re­ner Bau­in­ge­nieur, der in den 60er und 70er Jah­ren in der DDR zahl­rei­che Be­ton­scha­len­bau­wer­ke ge­schaf­fen hat.

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