Be­rufs­schu­le

In der Au­gus­ten­stra­ße 30 (Nürn­berg) und un­ter Denk­mal­schutz steht das 9 Stock­wer­ke ho­he Ge­bäu­de der Be­rufs­schu­le Nürn­berg 1.
Zwi­schen 1954 und 1957 von der Ar­chi­tek­ten­ge­mein­schaft Buff, Hirsch­mann und Krieg ge­plant, zeigt das Ge­bäu­de Selbst­ver­ständ­nis und ‑be­wußt­sein der Wirt­schafts­wun­der­jah­re und der Nach­kriegs­mo­der­ne.
Ei­gent­lich war ich dort, um mir (bzw. der Bun­des­agen­tur für Ar­beit) ein Bild (oder meh­re­re) von der Tä­tig­keit des Be­rufs­schul­leh­rers zu ma­chen – der Charme des Funk­tio­na­lis­mus der Fünf­zi­ger und die knal­li­ge­ren Far­ben des spä­te­ren An­baus las­sen Ka­me­ra wie Au­ge ab­schwei­fen.

(4) Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Da wur­de für die Aus­stat­tung noch rich­tig Geld in die Hand ge­nom­men. Und end­lich kommt mal je­mand da­her, der es er­kennt und ins rech­te Licht rückt.

  2. Lei­der wird das Am­bi­en­te von den Nut­zern, al­so Schü­lern und Leh­rern nur ein­ge­schränkt ge­wür­digt...
    In­zwi­schen ist das Ge­bäu­de na­tür­lich in die Jah­re ge­kom­men, es zieht hier und da, die Hei­zung funk­tio­niert nicht un­ein­ge­schränkt und ähn­li­che klei­ne Un­zu­läng­lich­kei­ten trü­ben den Be­rufs­schul­all­tag. Jetzt müß­te man wie­der Geld in die Hand neh­men, um den Bau fit für das 21. Jahr­hun­dert zu ma­chen.

  3. Sehr schmuck. Ist viel­leicht auch bes­ser, wenn die Be­rufs­schü­ler nicht wis­sen, was die Poul­sen Leuch­ten wert sind, sonst sind die schnell weg...

  4. An der Schu­le wer­den Elek­tri­ker u.ä. aus­ge­bil­det – die ha­ben eh ei­nen an­de­ren Zu­gang zu Lam­pen 🙂

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