...stadtt Architektur – der offenbar gelungene Versuch, bei der Architektur des Neubaus kräftig zu sparen, wird mit Wandgestaltung kaschiert.
- Hier wäre eigentlich auch Platz für ambitioniertere Architektur (gewesen).
- »Viva Con Agua« ist die Wanddekoration betitelt – passt super zur Gebhardtstraße und der vom Wasser geprägten Umgebung...
- Zezão heißt der Künstler – und er stammt nicht aus Sankt Pauli, sondern aus São Paulo, wie ein portugiesischer Wikipedia-Eintrag verrät...
Inzwischen habe ich gelernt, dass »Viva Con Agua« eine NGO aus St. Pauli ist, die sich dafür einsetzt, weltweit Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen...(https://www.vivaconagua.org/)
Das macht weder Graffiti noch Architektur besser, lässt aber die Absicht in einem etwas günstigeren Licht erscheinen.
Ich kann kaum glauben, dass die Fürther Graffiti etwas mit dieser NGO zu tun hat. Das würde »überregionales Denken« voraussetzen ...
Nach der Nummer mit den Ledersätteln für Karls Reiterarmeen (»niu Saddle« – nachzulesen beim Nachbarn) kann man wohl jede Form von Denken getrost ausschließen.
Vermutlich hat im Winterhalbjahr der ganze Hof reichlich davon...
Was? Gedankenlose?
Mist – der Kommentar sollte eigentlich zur Klotz-Kehrseite.
Also weder Gedankenlose, noch Mist – vielmehr Schatten...