Schla­fen­des Klein­od oder ver­wahr­los­te Müll­hal­de?

An un­se­rem letz­ten Ur­laubs­tag wur­de uns ein al­tes säch­si­sches Haus an­ge­bo­ten. Es liegt auf ei­nem ei­ni­ger­ma­ßen zen­trums­na­hen Grund­stück (ge­schätz­te 2000 bis 3000 Qua­drat­me­ter) im Dorf. Das Wohn­haus selbst ist in sehr schö­nem, un­ver­bas­tel­tem Ori­gi­nal­zu­stand. Die Som­mer­kü­che wur­de lei­der Op­fer der stüm­per­haf­ten Um­bau­ver­su­che des jet­zi­gen Be­sit­zers. Stall und Scheu­ne sind teil­wei­se er­hal­ten, da­zu ge­hört ein klei­ner Obst­gar­ten am Bach. Es hat Strom, Was­ser und Gas (zu­min­dest letz­te­res ist of­fen­bar ab­ge­stellt, bzw. der Zäh­ler wur­de ent­fernt) – wie das mit dem Ab­was­ser im Dorf läuft, ha­be ich noch nicht be­grif­fen, ich tip­pe mal auf Si­cker­gru­ben...

Wie im­mer in sol­chen Fäl­len, be­steht ei­ne ge­wis­se Dif­fe­renz zwi­schen den Preis­vor­stel­lun­gen des Ver­käu­fers und den fi­nan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten der In­ter­es­sen­ten. Je­den­falls soll­te der Ver­käu­fer un­be­dingt da­von ab­ge­hal­ten wer­den, wei­te­re Um­bau­maß­nah­men vor­zu­neh­men, die sei­ner Mei­nung nach den Wert stei­gern...

(4) Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Wer Not­rä­der sam­melt, hat be­stimmt Ei­ni­ges zu er­zäh­len...

    P.S.: Tol­les Buch in­de­ed, wir haben’s ja auch ge­se­hen und in­ten­siv durch­ge­blät­tert. Lei­der ist es mit dem Le­sen (und Ver­ste­hen) nicht ge­tan, man muß auch tun und ma­chen (kön­nen)! 😉

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