An unserem letzten Urlaubstag wurde uns ein altes sächsisches Haus angeboten. Es liegt auf einem einigermaßen zentrumsnahen Grundstück (geschätzte 2000 bis 3000 Quadratmeter) im Dorf. Das Wohnhaus selbst ist in sehr schönem, unverbasteltem Originalzustand. Die Sommerküche wurde leider Opfer der stümperhaften Umbauversuche des jetzigen Besitzers. Stall und Scheune sind teilweise erhalten, dazu gehört ein kleiner Obstgarten am Bach. Es hat Strom, Wasser und Gas (zumindest letzteres ist offenbar abgestellt, bzw. der Zähler wurde entfernt) – wie das mit dem Abwasser im Dorf läuft, habe ich noch nicht begriffen, ich tippe mal auf Sickergruben...
Wie immer in solchen Fällen, besteht eine gewisse Differenz zwischen den Preisvorstellungen des Verkäufers und den finanziellen Möglichkeiten der Interessenten. Jedenfalls sollte der Verkäufer unbedingt davon abgehalten werden, weitere Umbaumaßnahmen vorzunehmen, die seiner Meinung nach den Wert steigern...
Kamala!
Naja, so schlimm ist es auch wieder nicht...
Die passende Fachliteratur hätte ich schon:
Wer Noträder sammelt, hat bestimmt Einiges zu erzählen...
P.S.: Tolles Buch indeed, wir haben’s ja auch gesehen und intensiv durchgeblättert. Leider ist es mit dem Lesen (und Verstehen) nicht getan, man muß auch tun und machen (können)! 😉