Raucher mit Rechtschreibschwäche?
Oder wieder das ganze Wochenende schlecht synchronisierte Western aus den 50ern geglotzt?
27. Nov. 2017
Raucher mit Rechtschreibschwäche?
Oder wieder das ganze Wochenende schlecht synchronisierte Western aus den 50ern geglotzt?
Möglicherweise auch so ’ne Art Sprayer-Duell (gegenüber ist in anderer Farbe noch ein neuer Spruch, der zu lang für die Kamera ist – jedenfalls zeigt der den recht verzweifelten Versuch, einen Konjunktiv zu bilden)
Ich stelle mir folgende Szene vor: Zwei Sprayer stehen sich mit Dosenhalftern gegenüber und haben sich vorgenommen, so lange zu sprühen, bis die Rechtschreibnazis ihnen den Garaus machen.
An der Menge der Ausrufezeichen könnte er aber noch arbeiten, bevor er für immer die Dose aus der Hand legt – heutzutage erreicht man doch mit zwei Satzzeichen niemanden mehr!!!!!
Das ist kein »t« in dem »bist«, das ist ein »bis« mit einem Kreuz als Symbol für den Tod. OK, hätte man in einer anderen Farbe kontrastreicher und damit verwechselungsfreier hinsprühen können, aber die Künstler sind meist arm und können sich multicolorige Auftritte nicht immer leisten...
Übrigens sind die Wände in der Luisenunterführung (and elsewhere in Fürth) mit einer anti-graffitösen Wachsschicht versehen, da läßt sich der Krampf mangels Oberflächenhaftung einigermaßen leicht wieder entfernen!
Eine recht einfühlsame und phantasievolle Erklärung 🙂
Aber was soll dann bitte »sirbs« bedeuten?
Wahrscheinlich wissen die Künstler nichts von der Beschichtung. Man sollte dieses Feature deutlicher kommunizieren – die ganzen legasthenischen Künstler könnten ihre Fehler selbst korrigieren (erspart ihnen viel Ärger und die Häme der Römer – https://www.youtube.com/watch?v=XbI-fDzUJXI).
Ich bitte Dich, das »sirbst« ist natürlich schon ein »stirbst«, aber mangels Zweifarbigkeit muß man das interpretieren und kann es nicht auf den ersten Blick dechiffrieren! Und ja, aus erzieherischen Gründen müßte man die Künstler am Ohr ziehen und sie zu anständiger (!) Arbeit anhalten...